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Wie kommt es dazu? Tests, Symptome, Folgen, Gluten Was hilft?
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Woher kommen die vermehrten
Unverträglichkeiten?
Die Reihenfolge ist oft: täglicher Getreidekonsum > Zuckerkonsum > Darmpilze > Entzündung > Antibiotika > gestörtes Darmmilieu > Glutensensitivität > Zöliakie Tests: gängige Bluttests, Gewebeproben (Biopsie) wenig aussagekräftig, wenn die Erkrankung noch im Anfangsstadium ist Früherkennung: IgA-Antikörpertest gegen Alpha Gliadin mittels Speicheltest gut, doch nur bedingt hilfreich, da nicht alles erfasst werden kann Symptome: Reizdarm, chronische Müdigkeit, Autoimmunerkrankungen, Energiemangel, Blähungen, Bauchschmerzen, unerklärliche Gewichtszunahme, Durchfall, Allergien oder Unverträglchkeiten; Poröse Darmwände Mögliche Folgeerkrankungen: Diabetes, Insulin-Resistenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hashimoto, Depression, Migräne, Hauterkrankungen, Multiple Sklerose 10 %, Gelenkrheuma, Epilepsie, Demenz, Ataxie, Schizophrenie, ADHS, Angststörungen. Eine Glutensinsibilität kann zu all diesen Beschwerden beitragen, ohne dass eine Darmsymptomatik vorliegt. Worin ist Gluten enthalten? Getreide: Weizen, Roggen, Dinkel. Grünkern, Gerste, Einkorn, Kamut, Hartweizen, Triticale Fertigprodukte: mit Getreide hergestellte Teigwaren, Fertigprodukte, Pizza, Kuchen, Bier Kosmetik: Lippenstifte, Crème Medikamente und Nahrungsergänzungen: oft als Füllmittel enthalten Serotonin-Mangel kann oft durch eine gestörte Darmflora erfolgen und zu Schlafstörungen führen und diese zu Depressionen. Gluten enthält bis zu 60 verschiedene Proteine, gegen die unser Körper Antikörper bilden kann und dann eine Immunreaktion hervorruft. Schädigung der Darmflora: durch Industriezucker, da entzündungsfördernd; Einnahme von Antibiotika, da Schädigung der gesunden Bakterien; Glyphosat in Pflanzenschutzmitteln als ursächlich; Was ist zu tun? Selbsttest: Verzichten Sie 2-3 Wochen auf Gluten und überprüfen Sie, wie es Ihnen dann geht. Essen Sie anschließend eine große Portion Pasta (Spaghetti, Nudeln) und messen Sie vorher und nachher Ihren Puls, dann nochmals nach einer halben und dann nach einer Stunde. Ist der Puls höher als vor dem Essen, ist dies ein Hinweis. Zeigen sich außerdem Symptome wie Schluckbeschwerden, Nießen, Unwohlsein ist das ebenfalls ein Hinweis auf Gluten-Unverträglichkeit. Stuhltest: Darmdysbiose oder poröse Darmwände sind unbedingt zu behandeln - Allergien sind abzuklären und zu behandeln und die Allergene zu meiden - Verzicht auf Gluten-haltige Lebensmittel - Gluten-freie Rezepte sammeln - Gluten-freies Brot/ Nudeln/ Gerichte kaufen oder selbst zubereiten Was dürfen oder sollten Sie essen?
Gemüse, Obst, Salate, Hülsenfrüchte, Nüsse, gekeimte Samen, Samen,
Sojaprodukte, Fisch
Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Amaranth, Quinoa enthalten kein Gluten!
Außerdem Mandelmehl, Kokos-, Mais-, Buchweizen, Lupinen-, Kastanien- und
Kichererbsenmehl.
Wenn Sie sich ein halbes Jahr danach richten, werden Sie bemerken, dass
viele Symptome verschwinden oder sich zumindest bessern. Es ist ein
Umgewöhnen! Doch es lohnt.
Ihre Stephanie Merges-Wimmer
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84359 Simbach (Inn)
Tel. 08574/912 577
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