Das Verbundprojekt „Flexible, individualisierte
Service-Netzwerke in Augsburg/Schwaben“ wurde von der Europäischen
Innovationspartnerschaft „Aktives und gesundes Altern“ als Referenzregion
aufgenommen
Augsburg/SS/LG – Das Verbundprojekt „FISnet“, das von
der Universität Augsburg koordiniert wird, hat das Ziel den Übergang vom
Erwerbsleben in die nachberufliche Phase zu verbessern. Das Projekt wurde nun von der Europäischen Innovationspartnerschaft
„Aktives und gesundes Altern“ – die von der EU-Kommission initiiert wurde –als
Referenzregion aufgenommen, wodurch es von der Vernetzung mit andere Projekten
in ganz Europa profitieren kann – und diese von der Augsburger Forschung.
Die
Partnerschaft hat sich als Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 die durchschnittliche Zahl der gesunden
Lebensjahre der Europäerinnen und Europäer um zwei Jahre zu erhöhen.
Erreicht werden soll dies durch einen europaweiten Erfahrungsaustausch mit
Blick auf innovative Angebote im Gesundheitsbereich sowie durch das
Herausarbeiten von Best-Practice-Fällen. Seit Ende Juli 2016 zählt auch das
Verbundprojekt FISnet (Flexible, individualisierte Service-Netzwerke), das von
der Universität Augsburg koordiniert wird, zu den 74 Referenzregionen im Rahmen
der Europäischen Innovationspartnerschaft „Aktives und gesundes Altern“ (EIP on
AHA). Sechs dieser Regionen stammen aus Deutschland.
Der
Status als Referenzregion wird jenen regionalen Bündnissen verliehen, die durch
die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Medizin, und
bürgerschaftlichem Engagement eine umfassende Strategie vorweisen können.
Daneben haben sie ihre Exzellenz in der Entwicklung, der Übernahme und der
Verbreitung innovativer Verfahren für aktives und gesundes Altern unter Beweis
gestellt.
Im
Fokus von FISnet steht die Gestaltung des Übergangs vom Erwerbsleben in die
nachberufliche Phase. Dabei geht es darum, den durchschnittlich guten
Gesundheitszustand der Bevölkerung und die aktive gesellschaftliche Teilhabe am
Ende des Erwerbslebens bis ins hohe Alter für möglichst viele Menschen zu
erhalten. Um hierfür passgenaue Unterstützung anbieten zu können, werden
kooperative Dienstleistungsnetzwerke entwickelt, deren Angebote flexibel und individuell
an die jeweilige Bedarfslage angepasst werden können.
Durch
die Mitgliedschaft in der EIP wird FISnet im Laufe der nächsten drei Jahre von
den erfolgreichen Ansätzen anderer Referenzregionen lernen und gleichzeitig die
im Rahmen von FISnet gemachten Erfahrungen mit den weiteren Referenzregionen
teilen.
Projekt‐ und Ansprechpartner:
Alle FISnet‐Partner aus
der Region finden sich auf der Projekthomepage. Sie stehen für konkrete Fragen
zur Projektbeteiligung ihrer jeweiligen Organisation jederzeit zur Verfügung.
Konkrete Ansprechpartner vermittelt gerne der FISnet‐Verbundkoordinator:
Prof. Dr. Werner Schneider
Professur für Soziologie/Sozialkunde an der Universität Augsburg
Telefon: 0821/598‐5679 oder ‐5569
kontakt@fisnet.info oder werner.schneider@phil.uni‐augsburg.de
Professur für Soziologie/Sozialkunde an der Universität Augsburg
Telefon: 0821/598‐5679 oder ‐5569
kontakt@fisnet.info oder werner.schneider@phil.uni‐augsburg.de