Alle deutschen Städte und Gemeinden können ab sofort am bundesweiten Wettbewerb teilnehmen. Berlin / Hamburg / Mainz, 30. August 2016. Anlässlich des 13. Bundesweiten Vorlesetags am 18. November 2016 suchen die Initiatoren – Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung – gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund die deutsche Vorlesestadt. Städte und Gemeinden können sich unter www.vorlesetag.de/vorlesestadt mit ihren Aktionen bewerben. Die Sieger werden Anfang Dezember 2016 bekanntgegeben. Der Titel „Vorlesestadt“ wird in drei Kategorien vergeben: Gesucht werden in diesem Jahr die aktivste, die außergewöhnlichste und erstmals die nachhaltigste Vorlesestadt. Mit dem neuen Titel „Nachhaltigste Vorlesestadt“ honorieren die Initiatoren das Engagement vieler Städte und Gemeinden bundesweit, für die nahezu jeder Tag ein Vorlesetag ist und die sich nachhaltig und ganzjährig für das Vorlesen einsetzen. In der Kategorie „Außergewöhnlichste Vorlesestadt“ werden besonders kreative Aktionen prämiert – hier ist alles möglich: eine Hexenlesung auf dem Brocken, eine Unterwasserlesung oder eine Lesung von Grimms Märchen auf der Märchenstraße von Hanau nach Kassel. Dresden überzeugte 2015 in dieser Kategorie mit dem Thema Toleranz: Dresdner Bürgerinnen und Bürger setzten ein Zeichen für Demokratie und Frieden, indem sie aus Büchern vorlasen, die die Angst vor Fremden zum Thema haben und diese gleichzeitig nehmen. Für die Kategorie „Aktivste Vorlesestadt“ werden alle Vorleseaktionen, die bis zum 18.11. regulär auf www.vorlesetag.de angemeldet werden, automatisch ausgewertet. Die Stadt, in der die meisten Vorleser, gemessen an der statistisch über SENSUS gemeldeten Einwohnerzahl, am Bundesweiten Vorlesetag teilnehmen, darf sich offiziell „Aktivste Vorlesestadt“ nennen. Für diese Kategorie ist keine Bewerbung möglich. Im vergangenen Jahr konnte sich die nordrhein-westfälische Gemeinde Selm in dieser Kategorie durchsetzen: Von 27.054 Einwohner haben insgesamt 2.681 vorgelesen. Das entspricht einer Quote von nahezu 10%. Ziele des Bundesweiten Vorlesetags Genau wie alle Städte und Gemeinden in Deutschland dazu aufgerufen sind, sich um den Titel „Vorlesestadt 2016“ zu bewerben, ist auch jeder, der am 18. November Lesefreude weitergeben möchte, eingeladen, sich am Bundesweiten Vorlesetag zu beteiligen und so die Begeisterung für das Lesen und Vorlesen bei Kindern und Jugendlichen zu wecken. Im vergangenen Jahr beteiligten sich über 110.000 Vorleserinnen und Vorleser, darunter mehr als 1.000 Politiker und Prominente wie die Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble, Heiko Maas und Andrea Nahles, die Schauspielerinnen Veronica Ferres und Katja Riemann, die Journalistin Anne Will, Dragqueen Olivia Jones, Sängerin Grace Capristo und Musiker Rolf Zuckowski. Vorleserinnen und Vorleser können sich und ihre Vorleseaktion ab sofort unter www.vorlesetag.de anmelden. Weitere Informationen zum Vorlesestadt-Wettbewerb gibt es unter www.vorlesetag.de/vorlesestadt. Stiftung Lesen Stephanie Lange PR-Managerin Kommunikation & Public Affairs Römerwall 40 55131 Mainz Tel. (06131) 2 88 90-68 stephanie.lange@stiftunglesen.de DIE ZEIT Clara Bluhm Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen Buceriusstraße, Speersort 1 20095 Hamburg Tel. (040) 32 80-2176 clara.bluhm@zeit.de Deutsche Bahn Stiftung Roman Rühle Sprecher Deutsche Bahn Stiftung gGmbH Bellevuestraße 3 10785 Berlin Tel. (030) 297 56107 roman.ruehle@deutschebahnstiftung.de |
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