Köln. Sprachreisen für Berufstätige,
vor allem mit individuellen Komponenten, waren bis vor ein paar Jahren vor
allem dem gehobenen Management vorbehalten. Die große Mehrheit der
Berufstätigen 30+ musste sich die Schulbank im Ausland meist mit Studenten oder
Berufsanfängern teilen. Dabei sind Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelles
Know-How heute von nahezu allen Mitarbeitern international tätiger Unternehmen
gefordert. Sprachschulen in aller Welt haben das Angebot für diese Zielgruppe
in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut.
Individueller sollen sie sein, die
Angebote für Sprachkursteilnehmer ab 30 Jahren, die schon im Berufsleben
stehen. „Es kann auch darum gehen, fachspezifisch ein bestimmtes Thema aus dem
eigenen Job umzusetzen und dafür gezielt ergänzende Einzeltrainings zu buchen“,
sagt Thomas Bolle, Bildungsberater bei den gemeinnützigen Carl Duisberg
Centren. Die neuen Kursangebote orientieren sich heute an den Bedürfnissen, die
der jeweilige Arbeitsalltag mit sich bringt. „Unsere britischen Partnerschulen
berichten, dass sich die allgemeinsprachlichen Englischkenntnisse deutscher
Sprachkursteilnehmer in den letzten Jahren deutlich verbessert haben. Bedarf
besteht allerdings nach wie vor beim Ausbau spezifischer kommunikativer
Fertigkeiten. Neben Vokabeln und Grammatik ist daher die Vermittlung von
internationalen Führungskompetenzen sowie interkulturellem Know-how gefragt.
Effektive, erschwingliche Angebote dieser Art gab es in der Vergangenheit für
Berufstätige 30+ selten“, so Bolle. „Denn Berufstätige starten heute eine
Sprachreise mit mehr als nur dem Ziel, die Sprachkenntnisse zu verbessern. Sie
haben Interesse am internationalen Netzwerken und dem Austausch mit
Kursteilnehmern aus anderen Kulturkreisen.“
Klein, aber fein
In den Sprachkursen 30+ finden die
Teilnehmer ein adäquates Lernumfeld. Meist handelt es sich bei den Schulen vor
Ort um kleine, hochprofessionelle Schulen mit persönlicher Atmosphäre. Sie sind
Anlaufstelle für Geschäftsleute aus der ganzen Welt, repräsentieren eine breite
Palette von Berufsfeldern und alle Kursteilnehmer haben ein gemeinsames Ziel:
sich für die englischsprachigen Anforderungen des beruflichen Alltags fit zu
machen. Auf dem Programm stehen neben allgemeinen Englischkenntnissen vor allem
praktische Fähigkeiten für Meetings und Präsentationen, Verhandlungsführung,
Fachvokabular und auch interkulturelle Aspekte. Teilnehmer von Kleingruppen
lernen mit Hilfe von Rollenspielen, Fallstudien und Videotraining. Die
Reisenden schätzen dabei maßgeschneiderte Programme, die individuellen
Einzelunterricht in Kombination mit Unterricht in kleinen Gruppen ermöglichen.
Die Kurse sind meist als intensive Trainings mit einer hohen Wochenstundenzahl
ausgelegt. Wobei die Kommunikation in der Fremdsprache auch bei Freizeitaktivitäten
oder gemeinsamen Essen im Vordergrund steht. Gemeinsame Mittagessen mit
Dozenten und anderen Teilnehmern gehören ebenso zum Programm, um schnell fit
für den englischen Small Talk zu sein. „Wer heute mitten im Berufsleben steht
und sich für eine Fortbildung entscheidet, will sich erfolgreich in der fremden
Sprache verständigen können und seine Geschäftspartner vor ihrem kulturellen
Hintergrund einschätzen lernen“, sagt Berater Thomas Bolle. Die Teilnehmer
profitieren vom Austausch in einem anderen kulturellen Kontext.
Nachhaltiger Erfolg durch
Online-Unterstützung
„Der Weg ist das Ziel und schon bei
der Buchung einer Sprachreise können die persönlichen Fortschritte beginnen.
Wir stellen fest, dass Berufstätige im Vorfeld Online-Unterstützung für ihre
Sprachziele einfordern und auch nach der Sprachreise das neu gewonnene Know-how
halten und verbessern möchten. Neben dem Aufenthalt vor Ort nehmen Coaching und
Online-Lernplattformen für den nachhaltigen Erfolg ständig an Bedeutung zu.
Sprachreise-Teilnehmer sind heute an längerfristigen Beziehungen zu
Sprachschulen interessiert“, sagt Bolle. Freier Zugang zu Lernplattformen im
Internet bieten Teilnehmern daher nach ihrer Reise die notwendigen Anregungen.
Hierin unterscheiden sich die Sprachreisen für die Zielgruppe der Berufstätigen
auch von herkömmlichen Angeboten. Individuelle, auf die jeweilige Person und
deren Situation zugeschnittene Beratung ist bei der Auswahl der vielseitigen
Angebote notwendig.
Interessenten können Sprachkurse
weltweit belegen, sei es im englischen London oder Canterbury, auf Malta oder
im amerikanischen Boston oder San Francisco, aber auch in Frankreich oder
Spanien. Das Durchschnittsalter der Kursteilnehmer liegt zwischen 35 und 50
Jahren. Die Kurse sind überwiegend für eine Dauer von ein bis zwei Wochen
angelegt. Die Unterbringung erfolgt im Hotel oder bei einer Gastfamilie.
Weitere Informationen gibt es unter: www.carl-duisberg-sprachreisen.de/sprachreisen-berufstaetige
oder bei den Carl Duisberg Centren, Hansaring 49-51, 50670 Köln, Tel.: 0221/16
26-244, E-Mail: thomas.bolle@cdc.de
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Bildung ohne Grenzen - Information
zu den Carl Duisberg Centren:
Die Carl Duisberg Centren sind ein
führendes Dienstleistungsunternehmen auf dem Gebiet der internationalen Bildung
und Qualifizierung. Hochwertige Programme vermitteln Fremdsprachenkenntnisse
und interkulturelle Kompetenz, Auslandserfahrung und internationales
Praxiswissen. Ob für Schule oder Beruf, die persönliche Entwicklung oder den
weltweiten Erfolg – als verlässlicher Partner ermöglichen die Carl Duisberg
Centren lebenslanges Lernen in einem globalen Umfeld. Auch grenzüberschreitende
Bildungsprojekte für die Wirtschaft und öffentliche Institutionen gehören zum
Portfolio des gemeinnützigen Unternehmens. Eigene Standorte und Repräsentanzen
im In- und Ausland sowie ein internationales Netzwerk sichern die weltweite
Handlungsfähigkeit. Weitere Informationen in unserer digitalen Pressemappe: http://www.cdc.de/index.php?id=171
Pressekontakt:
Carl Duisberg Centren
Carl Duisberg Centren
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anja Thiede
Hansaring 49-51, 50670 Köln
Tel. 0221/1626-261, Fax:
0221/1626-161
E-Mail: anja.thiede@cdc.de
Internet: http://www.cdc.de/index.php?id=175
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